Gäulandschaften des Kraichgaues, des Pfinzgaues, des Strohgäues, des oberen Gäues, die Filderebene, das Neckartal vom Raum Tübingen bis Stuttgart, die südlichen und westlichen Randgebiete des Rems-Murr-Kreises und große Teile des Hohenlohekreises sowie im Nordosten des Landes die Randgebiete zum Ochsenfurter Gau.
Den geologischen Untergrund bilden Muschelkalk und Keuper, auf der Filder auch Schwarzjura. Sehr wechselnd ist die Lößdecke.
Die Gebiete mit einer stärkeren Lößdecke sind weitgehend dem Vergleichsgebiet 2a "Bessere Gäulandschaften" zuzuordnen,
die Gebiete mit nur geringer oder fehlender Lößdecke sowie die höheren Lagen dagegen dem Vergleichsgebiet 2b "Geringere
Gäulandschaften". Im ganzen Gebiet ist der Anbau von Körnermais möglich, daneben werden Getreide, Zuckerrüben,
Kartoffeln, Wein, Obst angebaut.
Kennwert | Einheit | MIN | MAX | Ø VG | Ø Land BW |
Temperatur | ° C | 7,3 | 10,4 | 9,6 | 8,9 |
Niederschlag | mm | 737 | 1.203 | 880 | 983 |
Höhenlage | mNN | 133 | 569 | 320 | 462 |
Bodenklimazahl | 40 bis >60 | 40 | |||
Anteil LF an Bodenfläche | % | 40,4 | 40,5 | ||
Anteil AL an LF | % | 71,3 | 57,1 | ||
Anteil DGL an LF | % | 25,1 | 39,2 | ||
Anteil DK an LF | % | 3,7 | 3,6 | ||
Viehbesatzdichte | GVE/ha LF | 0,44 | 0,70 |
Stand 03/2019